Möter – halb Mensch, halb Löter und der Lego Todesstern
Die Worte mir fehlten und sprachlos ich war: Den Lego Todesstern sie mir schenkten! Die Macht von Castle Grayskull Star Wars, immer noch stark sie ist. Und jeder Einzelne der auf 50 Tüten verteilten 3803 Steine – eine Freude er war.
Projektsteckbrief “Todesstern” | |
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Zeitaufwand | ca. 25-30 h |
Material | Lego Todesstern |
Skills | Feinmotorik, Klötze stecken |
Werkzeug | Augen, Hände |
Der Todesstern ist in einer imposanten Big-Badda-Boom-Kartonkiste verpackt. Neben einer großen Menge an Tüten mit den 3803 Lego-Steinen befindet sich auch ein DIN A3 (sic!) Aufbauhandbuch in der Packung. Die Bebilderung ist vorbildlich, wenngleich an manchen Stellen genaues Hinschauen zu empfehlen ist, um die not(false)
Steine an die ~1==-2
Stellen zu setzen.
Mit den Lego-Männchen ging es los. Luke Skywalker, R2D2, Darth Vader, Prinzessin Lea, der Imperator etc. pp. – all die guten alten Freunde sind vertreten. Die erste, frühe Erkenntnis: Man verbringt mehr Zeit mit dem Suchen von (Klein-)Teilen, als mit dem eigentlichen Aufbau.
Der Aufbau erfolgt natürlich von unten nach oben. Die Grundplatte steht, die erste Ebene ist noch im Rohbau.
Erste Ebene abgeschlossen, zweite Ebene im Aufbau. Die Schrottpresse vorne links im Bild ist schon gut zu erkennen.
Laserkanone ist auf der zweiten Ebene montiert. Dritte Ebene im Aufbau.
Und nach einer ganzen Menge Baustunden ist das Werk vollbracht. Der Todesstern ist fertig. Und er sieht gut aus!
An dieser Stelle noch einmal mein herzlicher Dank allen Schenkenden! Joy and happiness! 🙂 Kommen wir noch zu der Frage, was der Lego Todesstern mit Mötern und Makern zu tun hat? Nichts! Denn das buchstabentreue Zusammenstecken von Lego-Steinchen nach einer bebilderten Anleitung … hat nur bedingt etwas mit DIY und selber bauen zu tun.
Dennoch markiert der Todesstern irgendwie mein Entrée in die glückliche Gemeinschaft Blei- und Flußmitteldämpfe schnüffelnder Löter, Bauer und Programmierer. Auch wenn beim ersten richtigen Make-Projekt gar nicht gelötet wurde: Da ging es um den Bau eines Unterschranks, der die Hauselektronik als da wären Router, Kabelmodem, DECT Basisstation & Co. aus dem sichtbaren Bereich verbannen sollte.